Montag, 30. Dezember 2013

89.

"Bald ist das Jahr um. Ich wollte dieses Jahr nicht mehr erleben und dennoch habe ich mich irgendwie durchgekämpft. Bald fängt das nächste Jahr an. Ich kann nicht noch ein Jahr kämpfen. Ich habe Angst es nicht zu schaffen. Doch noch mehr Angst habe ich davor, zu überleben."
Weihnachtstage halbwegs, im vollrausch überlebt. Dieses ganze vorgetäuschte glücklich miteinander hat mich angewidert. An den Tagen hab ich die meiste Zeit alleine in meinem Zimmer verbracht und stunden mit endlosem Nachdenken verbracht. Zu viele negative Gedanken gedacht, die mich Nachts immer noch bis in frühe Morgenstunden quälen und mir jeglichen Schlaf rauben. 
Am 20.12 hatte ich ein Erstgespräch bei einer Therapeutin, gucken was es bringt, glaub nicht sonderlich dran. Muss am 07.01. wieder hin.
Morgen ist der letzte Tag im Jahr 2013. Ein weiteres Jahr überlebt. Ich weiß nicht wie ich drüber denken soll, einerseits freu ich mich auf ein neues Jahr, aber auf der anderen Seite zeigt es mir, dass ich nichts geändert hab und alles schlimmer geworden ist als es im Jahr davor schon war. Klar gab es auch in diesem Jahr einige schöne Momente, nur mehr negative: Mit einigen ist die Freundschaft kaputt gegangen, dadrunter auch mit gute Freunden, eine wichtige Person in meinem Leben hat uns verlassen ohne das ich mich richtig verabschieden konnte, ich werde nie wieder an dem Ort meiner Kindheit sein können, zu viele Fehler gemacht die man nicht rückgängig machen kann...

Was wohl 2014 auf mich zukommen wird.




Mittwoch, 20. November 2013

88.

Ich wollte diesen Druck der sich in meiner ganzen Brust ausbreitete, nicht mehr spüren. Nie wieder. Doch jetzt ist er wieder zurück. Zurück mit dieser unendlichen leere in mir, die man versucht mit Drogen zu füllen. Dazu TraurigkeitEnttäuschung, Hass, Verzweiflung. 
Es wird einfach alles zuviel. 


Dienstag, 19. November 2013

87.

Die Zeit verstreicht angeblich im Sekundentakt,doch für mich fühlt sich's an wie'n Überlebensakt.
 Ich hab mich lange nicht mehr gemeldet. Es ist viel passiert. Aber nichts in die richtige Richtung. Bin nur noch tiefer gefallen als zuvor.  Gefallen in ein tiefes, schwarzes Loch aus dem ich keinen Ausweg mehr finde.  Täglich quälen mich Gedanken, jeder Tag strengt nur noch an. Ich möchte es einfach nur ändern, möchte das es besser wird... nur finde ich den weg nicht. 



Sonntag, 8. September 2013

86.

Und die Sucht ist in mir und zwingt mich dazu ihr zu vertrauen, 
Schule hat wieder angefangen. Das frühe aufstehen macht mir zu schaffen. Früh Morgens schon vollkommen High. Und zur Schule wo ich nur meine Zeit absitze. Zuhause nur Stress.
Es läuft einfach gar nichts mehr.  





Samstag, 31. August 2013

85.

Ich melde mich auch mal wieder, komme kaum noch zum schreiben. Bin Tagelang unterwegs, nur am fliegen und mit Freunden Partys am schmeißen...

"Alle Lachen, keiner denkt an morgen. 
Der Regen der draußen fällt ist vergessen. 
Das Dunkel verdängt. 
Das Licht um spielt die Menschen, Schatten spielen an der Wand. 
Doch irgendetwas ist hier falsch. 
Meine Narben zeigen es. 
Der Schmerz ist nicht mehr zu ertragen. 
Dank der Drogen doch fast vergessen. 
So kann ich Lachen, das Hirn vernebelt. 
Aber es lässt nach. 
Der Tag vorbei, die Freunde gegangen mit ihnen das lachen. 
Schmerzen durch zieht meinen Körper. 
Gedanken nur auf das gerichtet was ich will. 
Ich mache es erneut.
Doch wieder ein Tag vorbei und das gleiche spiel beginnt. 
Doch nun ist Scherz und Lachen vergangen. 
Denn die Droge forderte mein Leben." - Vor einiger Zeit geschrieben..



Montag, 29. Juli 2013

84.

"Das wird alles nicht verkauft Herr Zivilpolizist. Das liegt nur aus Spaß Haze und Speed auf dem Tisch. Das wird alles nur gezogen, nur geext, und geraucht. Entschuldigung das hab ich mir Erlaubt!" Herzog - Das hab ich mir erlaubt. 

Sonntag, 28. Juli 2013

83.

Ein Kumpel hatte Geburtstag. An diesem Abend habe ich mir fest vorgenommen nicht zu trinken und nichts zu nehmen! Aber nach 5 Minuten wurde mir schon eine Flasche Bier angeboten was ich nicht ablehnen konnte.. Minuten später ging es dann weiter und die nächsten Tüten machten die Runde. Munter dröhnte ich mich immer mehr weg, ich bekam kaum noch was mit was um mich geschah. Ich merkte nur das sich alles drehte und wackelte, und alles zu Bunt war. Aber ich wollte/musste immer mehr haben.. 
Ich weiß nicht was alles an dem Abend geschah, ich habe den totalen Filmriss..