Montag, 30. Dezember 2013

89.

"Bald ist das Jahr um. Ich wollte dieses Jahr nicht mehr erleben und dennoch habe ich mich irgendwie durchgekämpft. Bald fängt das nächste Jahr an. Ich kann nicht noch ein Jahr kämpfen. Ich habe Angst es nicht zu schaffen. Doch noch mehr Angst habe ich davor, zu überleben."
Weihnachtstage halbwegs, im vollrausch überlebt. Dieses ganze vorgetäuschte glücklich miteinander hat mich angewidert. An den Tagen hab ich die meiste Zeit alleine in meinem Zimmer verbracht und stunden mit endlosem Nachdenken verbracht. Zu viele negative Gedanken gedacht, die mich Nachts immer noch bis in frühe Morgenstunden quälen und mir jeglichen Schlaf rauben. 
Am 20.12 hatte ich ein Erstgespräch bei einer Therapeutin, gucken was es bringt, glaub nicht sonderlich dran. Muss am 07.01. wieder hin.
Morgen ist der letzte Tag im Jahr 2013. Ein weiteres Jahr überlebt. Ich weiß nicht wie ich drüber denken soll, einerseits freu ich mich auf ein neues Jahr, aber auf der anderen Seite zeigt es mir, dass ich nichts geändert hab und alles schlimmer geworden ist als es im Jahr davor schon war. Klar gab es auch in diesem Jahr einige schöne Momente, nur mehr negative: Mit einigen ist die Freundschaft kaputt gegangen, dadrunter auch mit gute Freunden, eine wichtige Person in meinem Leben hat uns verlassen ohne das ich mich richtig verabschieden konnte, ich werde nie wieder an dem Ort meiner Kindheit sein können, zu viele Fehler gemacht die man nicht rückgängig machen kann...

Was wohl 2014 auf mich zukommen wird.




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